Club ohne Konsequenzen

Es gibt diesen Club, dessen Eingang kann überall sein.
Jeder kann rein.
Er ist riesig, unübersichtlich. Und doch kann man nicht verloren gehen.

Man hat dort Vergnügen ohne Ende. Und kommt niemals mit einem Kater raus.
Sex mit wem man will. Ohne Geschlechtskrankheiten.
Streit mit wem man will. Ohne blaues Auge.

Dieser Club macht glücklich, also sagen die Leute, er mache süchtig.
Aber nein, sagen die, die häufig da sind: “Als ich klein war, da konnte ich, wenn ich ein cleveres Kind war, Terra X schauen. Terra X, ich bitte Sie! Heute kann ich immerzu den klügsten Menschen der Welt lauschen. Ich höre von Regisseuren, wie sie ihre Filme erklären, Wissenschaftler zeigen mir ihre Studien im Original, ich muss sie mir nicht mehr von jemandem, der sie nicht verstanden hat, erzählen lassen – im Ernst, ich bin nicht süchtig: Ich bin hier gern.”
Neuerdings trifft man dauernd Leute, die man nicht mehr sehen wollte. Und selbst das ist toll. Auf einmal merkt man, dass die Leute viel netter sind, als man sie in Erinnerung hatte. Selbst der größte Vollidiot ist mit seiner Mutter da; und die ist eigentlich eine ganz anständige Frau.
Es sei da sehr gefährlich, sagen die Leute, die Angst brauchen.
Man müsse unterschiedlich viel Eintrittgeld verlangen, sagen die Leute, die mit dem Club Geld verdienen wollen.
Man müsse ein Namensschild tragen, sagen die Leute, die mit dem Club noch mehr Geld verdienen wollen.

Nö.

Nö.

Nennt mich ruhig konservativ. Ich will, dass der Club offen, frei und diskret bleibt. Was im Club passiert, bleibt im Club.
Die einzige Konsequenz ist, dass man klüger wird.
Eine schlechte Sache ist das nicht.
Deswegen wähle ich in Berlin die Piraten.

32 comments

  1. Eine Frage: Entscheidet das Berliner Abgeordnetenhaus oder gar die Bezirksverordnetenversammlung Schöneberg über all das? Oder geht es da eigentlich um Kindergärten, Radwege und Bebauungspläne (und ist eine Jugend mit SimCity da eine Qualifikation?)?

  2. Daniel, ich bin davon überzeugt, dass Kindergartenplätze in Schöneberg Grüne, SPD, CDU und FDP gleichermaßen überzeugend hinbekommen, beziehungsweise weiter daran scheitern, sie ausreichend zur Verfügung zu stellen.
    In diesem Sinne wäre meine Stimme nicht weniger symbolisch, würde ich hier so tun, als gäbe es einen bahnbrechenden ideologischen Unterschied.

  3. Mathias Richel

    Natürlich muss man fragen, wie symbolisch eine Wahlstimme sein kann.
    Ohne Vergleiche zu ziehen (OMFG,wirklich nicht!):

    Im Osten hat die NPD immer plakatiert “Stimme für den Protest!” oder “Wir Zeigen es denen da oben!” Die waren genau auf diese Symbolstimmen aus, aber bis auf eine hohe Wahlkostenrückerstattung für die Nazis ist für den Wähler dabei nichts herausgekommen.

    War ja bei den Nazischwachmaten auch nicht zu erwarten, aber bei anderen könnte man das ja tun – z.B. bei den Piraten. Aber die sind als Partei (ergänzt: gemeint Organisationsform) eine der schlechtesten ihrer Art. Und damit auch nicht so uncool, dass sie wieder cool sind. Nein, es sind parteipolitische Dilettanten. (Es gibt sicher aber auch grandiose Ausnahmen von der Regel an Bord.) Übrigens oftmals auch mit erstaunlich wenig Ahnung von Netzpolitik.

  4. Berlin hat doch ohne Frage (auch wenn die Linke auf ihren Plakaten davon spricht, dass es boomen würde) Probleme ganz eigener Art.
    Es war Schaufenster zweier Staaten, daher hat sich hier eine Subventionsmentalität etabliert. Dazu kommen die Probleme jeder ehemaligen Industriestadt: Der Strukturwandel ist mühselig.
    Weniger selbst als in anderen Metropolen, aber deutlich weniger als in Kleinstädten, ist der Berliner verwurzelt. Selbst vor hundert Jahren stammte nur eine Minderheit der Berliner aus Berlin. Das heißt: Man fällt hier in der Regel nicht einmal in ein breites familiäres Netz.
    Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Vereinsamungstendenzen ebenfalls, das subjektive Sicherheitsgefühl niedrig.
    Für diese Eisbergspitze an Problemen habe ich keine Lösung. Und da ich mir die Programme der Parteien in den vergangenen Tagen angeschaut habe (nicht auswendig gelernt wie Daniel), bin ich zu der Überzeugung gelangt: Die wissen es auch nicht.
    Aus dem Programm der CDU:

    Wir setzen uns dafür ein, dass dem
    Behindertensport nicht nur zu Zeiten der
    paralympischen Spiele Beachtung geschenkt,
    sondern insgesamt mehr Aufmerksamkeit
    verliehen wird. Dabei kommt es darauf an, die
    Entwicklung der letzten Jahre zu analysieren
    und daraus Schlüsse für die künftige Entwick-
    lung in diesem Bereich zu ziehen.

    Ich bin auch für Behindertensport. Total. Die Piraten bestimmt auch. Die sind auch gegen homophobe Gewalt, für mehr Bildung, gegen Krankheiten und für Gesundheit. Sie haben eben bloß ein Alleinstellungsmerkmal und dabei geht es um etwas, das mir außerordentlich wichtig ist: Sie räumen dem Netz die Bedeutung bei, die es hat.

  5. Mathias Richel

    Frag die Piraten mal nicht nach Behindertensport, sondern nach der Vorratsdatenspeicherung. Aber bei gleichzeitigem Verweis auf die europäische Richtlinie 2006/24/EG. Da bekommst du manchmal Antworten, die -ziehen wir mal einen populistischen Vergleich an den Haaren herbei- ungefähr inhaltlich dem entsprechen, als wenn die Grünen die Funktionsweise eines AKWs durch den Betrieb mit Hamsterrädern erklären würden.

  6. Ich empfinde das als Täuschung, was die Piraten machen (und wo du nun ein bisschen mitmachst). Fast nichts von dem, was die Piraten plakatieren und versprechen, wird in den Gremien bestimmt, für die sie kandidieren. Genauso gut könnte man bei den Bürgermeisterwahlen in Aachen mit dem politischen Ziel “Weltfrieden” antreten. Ist ein tolles Ziel, keine Frage, bloß interessiert halt keinen, was der Aachener Bürgermeister dazu zu sagen hat. Tun kann er jedenfalls nichts. Und so verhält es sich mit der BVV Schöneberg und der Vorratsdatenspeicherung auch.

    Und du bist dir ganz sicher, dass es keinen Unterschied bei den Kindergartenplätzen macht, ob CDU und FDP in der Regierung sind? Ich hab’s nicht parat, aber das würde mich verblüffen – Stichwort Gebührenfreiheit.

  7. @Daniel
    In Kriegszeiten wäre eine Partei, die mit dem Thema Weltfrieden antritt, eine nicht unmutige, um nicht zu sagen anmutige.

  8. @Mathias
    “am 2. März 2010 verkündete das Bundesverfassungsgericht sein Urteil, in dem es die konkrete Ausgestaltung der Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig und die entsprechenden Vorschriften für nichtig erklärte.”

    Das BVerfG hält nicht viel davon, dass in Europa deutsche Politik gemacht wird. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass in Karlsruhe selber gern entschieden wird, aber das schützt gleichzeitig vor dem größten Unfug. Was sagen denn die Piraten dazu?

  9. Mathias Richel

    Naja, so leicht ist es indes nicht. Das BVerfG hat vor allem die deutsche Politik nicht gern. Zu Recht. Eine Neuregelung wird sich aber zwingend an Europa richtlinien müssen. Aber Daniel hat natürlich auch Recht, all das hat sehr wenig mit echter Berliner Politik zu tun.

    Um jetzt noch ein wenig Pathos reinzubringen, bevor ich mich wieder der Arbeit zu wenden muss und der richtige Sturm hier aufzieht (und klar wird der kommen):

    Hauptsache demokratisch wählen. Kein Quatsch, jede Stimme mehr ist super. Und wenn die Piraten es schaffen, mehr Menschen an die Urnen zu bringen, um so besser. Denn dabei versagen die großen Parteien.

    Gegen die politischen Ziele der Piraten kann man wahrlich nichts sagen, aber die Wege dahin, nehme ich mir raus zu kritisieren. Denn so offen ist deren Club gar nicht.

  10. Bis zum vorletzten Satz einschließlich fand ich das einen sehr schönen Text.

  11. Schließe mich Lukas an, auch wenn ich die Argumentation nachvollziehen kann.

  12. @Lukas
    Ging mir beim Schreiben selber so.

  13. @Mathias:

    Du vergleichst die Piraten mit der NPD, behauptest aber, keine Vergleiche ziehen zu wollen.
    Kommt es dir nicht irgendwie merkwürdig vor, zu jemandem zu sagen: “Ich will dich selbstverständlich nicht beleidigen, du Arschloch” ?

    “Als Partei eine der schlechtesten ihrer Art” hältst du für eine fundierte Aussage über die Parteienlandschaft, um die Piraten als reine Protestpartei mit der NPD auf eine Stufe zu stellen. Ist die Angst in der SPD schon so groß geworden, dass du dieses Mittel anwenden musst?

    “Parteipolitische Dilletanten” mögen sie sein, die Piraten, ja. Aber hast du nicht den Eindruck, dass immer mehr Leute diese ganzen parteipolitischen Vollprofis leid sind, mit ihren parlamentarischen Zwängen?

    Es mag sicher auch Piraten geben, die keine Ahnung von Netzpolitik haben. Wieviel ist “oftmals”? Mehr als zwei? Drei? Gibt’s da Referenzwerte aus anderen Parteien? Kann Frau Zypries mittlerweile erklären, was ein Browser ist?

    Ich glaube, es würde auch dir nicht schaden, ab und zu mal die Rolle des Wahlkämpfers zu verlassen. Auch im Wahlkampf.

  14. was wir heute brauchen, sind nicht mehr die auskenner. denen gleitet nämlich bei aller auskennerei gerade die welt aus den fugen. die alten konzepte wirken nicht mehr, das wissen der auskenner wird zunehmend entwertet. und während gestritten wird, ob die rezepte von gestern (spd) oder die rezepte von vorgestern (linke) oder gar die rezepte von vorletzte woche (cdu) anzuwenden sind, bin ich mir sicher: es braucht dringend mehr experimente. neue ideen und konzepte. die sehe ich nur und ausschließlich bei den piraten.

  15. Mathias Richel

    @Lars

    Ich vergleiche ausdrücklich die Piraten nicht mit der NPD. Wie ausdrücklich muss man das denn formulieren? Ich erzähle aus meiner ostdeutschen Erfahrung mit “Symbolstimmen”. Aber vielleicht wolltest oder konntest du das nicht anders lesen.

  16. @Mathias Richel
    >aber bis auf eine hohe Wahlkostenrückerstattung für die Nazis ist … herausgekommen.

    Die Wahlkampfkostenerstattung ist für die Parteien gleich. Es gibt keine “hohe” oder “niedrige” Erstattung für Hotelmehrwertsteuer-, Hartz-4-, Spendenskandal-, Mauerbau- oder grüne Kriegsparteien.

    Die gezahlte Wahlkampfkostenerstattung ist eine mittelbare Folge der WählerInnenentscheidung.

  17. Mathias Richel

    @Bernd Genau. Es war auch nur ein Bild für verdammt viele Symbolstimmen.

  18. @Mathias:

    Und wenn du es noch so sorgfältig per Formulierung abstreitest, ändert es doch nichts daran, dass du vergleichst.

    Du vergleichst die NPD mit den Piraten, weil du beide als Protestpartei betrachtest. Das solltest du nicht tun.

    Die Piratenpartei ist keine Protestpartei, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, weil es nicht in dein Weltbild passt, dass die Zukunft nicht den traditionellen Volksparteien gehört.

  19. Mathias Richel

    Ach @Lars und in dein Weltbild scheint nicht zu passen, dass ich vielleicht gar nicht so denken könnte. Nur, das ist ja hier gar nicht das Thema – das Spekulieren über persönliche Weltbilder.

  20. Bezüglich der Kompetenz der Piraten in Lokalpolitik: Ich kann hier von Hamburg berichten. Wir haben hier ja mehrere Abgeordnete in den Bezirken (zwei in Mitte, einer in Bergedorf).

    Der Bauausschuss tagt dort immer geheim. Dagegen wollten wir vorgehen. Kaum sind wir drin, lässt die SPD ein Rechtsgutachten erstellen, ob das seine Richtigkeit hat. (Haben sie Jahre davor nicht getan), die Grünen haben wiederum einen Antrag auf WLAN in der Bezirksversammlung gestellt.

    Und weil es keine andere Partei gemacht hat, (es aber getan werden musste) haben unsere Abgeordneten einen Vorschlag für die Neuordnung der Wahlkreise erstellt.

    Zusätzlich sind wir sehr aktiv im Bereich der Stadtentwicklung.

    Und wir bekommen immer wieder mit, dass die anderen Parteien sehr genau schauen, was wir so machen.

    Mit einem Satz: Piraten sind auch für Lokalpolitik geeignet!

  21. die pirate wegen der clubmitgliedschaft zu wählen ist wie cdu wählen, weil der papst bundeskanzler werden soll. aber wenns klicks bringt.

  22. @Sebastian
    Gerade Leute, die völlig unerklickt sind, überschätzen in der Regel völlig, was Leute, die in der Hinsicht nicht klagen können, dafür tun würden, geklickt zu werden.

  23. Wenn Mathias schreibt, er vergleiche die NPD nicht mit den Piraten, dann meint er das auch so.
    Aber es lohnt sich, da mal genauer hinzuschauen: Denn die NPD ist eine Protestpartei, die Piraten sind eine Pro-Partei.
    Die NPD ist totalitär, die Piraten so wenig ideologisch gefärbt, dass ich lange überhaupt nicht wusste, was ich da bekommen würde.
    Ich denke nicht, dass viele die Piraten wählen, weil “das System” oder “die da oben” aufgemischt werden muss. Sie finden in erster Linie einen Teilaspekt wichtiger als die anderen. Der Rest des Programms könnte zur Not auch von den Grünen sein oder von meiner Mutter.

  24. “Deine Mutter hat das Parteiprogramm von der NPD geschrieben.”

  25. Matthias Schumacher

    Außerhalb der Diskussion und für alle noch Unentschiedenen die Parteiprogramme der fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien im Vergleich. (Auch wenn Lars zu wissen meint, wem die Zukunft gehört. Wir sprechen mal, wenn sie Vergangenheit ist.)

    http://www.freiheit.org/files/62/Synopse_Berlin_2011_neu.pdf

  26. Ich weiß nicht, wem die Zukunft gehört.

    Ich bin jedoch tatsächlich der Ansicht – ohne dass ich das wertend meine, dass es zukünftig immer schwieriger für die Volksparteien (CDU, SPD und mittlerweile würde ich auch die Grünen dazu zählen) werden wird, weiterhin diesen politischen Hoheitsanspruch aufrecht zu erhalten.

    Die CDU und große Teile der SPD zehren m.E. immer noch davon, dass viele Wähler schon immer dieselbe Partei gewählt haben. Keine Experimente.

    Ich glaube jedoch, dass dieser Teil der Wähler auf lange Sicht aussterben wird, wörtlich gemeint. Diejenigen, die überhaupt noch zur Wahl gehen, werden zukünftig informierter sein, davon bin ich überzeugt. Da werden es Parteien schwerer haben, die versuchen, allen Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden.
    Und es ist mittlerweile nicht mehr anrüchig, Kleinstparteien zu wählen, schon gar nicht auf kommunaler Ebene (so wie bei uns in Niedersachsen am 11.09.).

    Und noch etwas kommt hinzu: Die Menschen werden ungeduldiger. Immer mehr Leute gewöhnen sich daran, jetzt sofort etwas bewegen zu können, durch Petitionen, Shitstorms oder andere direktere politische Ausdrucksformen.

    Ich glaube, dieses behäbige Volksparteienverhalten mit langen Entscheidungswegen und parlamentarischen Zwängen kommt insbesondere bei jungen Wählern nicht mehr gut an.

  27. Daniel schneidet es an und es ist für mich nicht beantwortet: Was hat das alles mit Berlin zu tun ? Natürlich, eine Bedeutung schreiben die Piraten dem Internet richtigerweise zu. Was aber möge der Senat von Berlin im Namen des Volkes denn laut den Piraten entscheiden ? Free WLAN am Kotti ?

    Dass es in anderen Kommentaren um “Volksparteien” geht deutet an, dass das Thema auf Bundesebene falsch behandelt wird. Geht es also um einen Sitz im Bundesrat ? Mir fehlt die Substanz, warum eine Partei, die das Thema Netzpolitik umherschiebt wie eine solariumgebräunte 17jährige aus Marzahn ihren Kinderwagen, damit – und nicht nur damit! – in den Berliner Senat soll. Die Abwesenheit von Ethik und Moral bei Entscheidungen anderer Parteien darf kein Grund sein einer Partei die Stimme zu geben, die grundlegende Themen garnicht belegt, oder provokativ umschifft. Sind Veränderungen im Schulsystem den Piraten egal, weil sie die Online-Bildung wollen ? Gentrifikation egal, Internet verbindet überall ? Und dann kommst Du mit Industrie (Detroit ist nicht überall) und Behindertensport. Bestimmt sind die Piraten dafür ? Überzeugend ist das nicht, denn in Punkto Netzpolitik geht es bei Behinderten um Zugangserleichterungen. Zum Netz.

    Wir informieren uns global, sind aber hier.

    @mspro: Kredite sind vor allem im Experimentierbereich vergeben worden. Wenn sie nun nicht bedient werden können ist die Antwort noch mehr Experimentieren ? Kaufst du eigentlich Aufbackbrötchen ?

    @Ike: Das (Richtigkeitsprüfung) machen jetzt alle überall so, weil in Hamburg (eigentlich egal wo) Piraten drin sind. Ganz klar! Hat nichts mit einem zwischenzeitlich gebrochenen sozialen Anspruch der Menschen zu tun. Das Hinterfragen, CCommons bei Piraten, jetzt free downloaden, aber verlinken!

    Zur Stadtentwicklung bitte deutlicher positionieren. Kann nämlich alles heißen. Globale Internetstädte (WLAN in den Bezirksversammlungen) ohne Gesicht. bspw.

  28. Sehr gut. Ich wähle auch schon seit einigen Jahren die Piraten, wo immer es geht.

  29. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum sich so viele Kommentatoren hier darüber beschweden, dass die Piraten ihre KERNthemen im Wahlkampf offen propagieren. Ist das denn verkehrt?

    Beim vergangenen Bundeswahlkampf wurde den Piraten vorgeworfen sie seien monothematisch. Die Basis hat diesen vorwurf aufgegriffen und Interessensgruppen gebildet, die verschiedene gesellschaftsrelevante Themen bearbeitet haben. Die ausgearbeiteten Punkten wurden in einem Prozess der positiven Rückkopplung diskutiert. Einzige Bedingung an der Diskussion teilzunehmen war das beherschen der deutschen Sprache (oder, zur Not, eines Übersetzungsprogrammes).

    Auf diese Weise stellen sich die Piraten stetig breiter auf. Ideen wie beispielsweise der öffentliche Nahverkehr zum Nulltarif sind nicht etwa Erfindungen der Berliner sondern ein Konzept, dass Parteiintern sehr gut aufgenommen wurde und seit 2010 in einigen Landeswahlkämpfen propagiert wurde (u.A. NRW, BW).

    Dass man den Piraten vorwirft bisher kaum Aussagen zur Wirtschaftspolitik zu haben erschließt sich nun vielleicht auch einfacher: Es fehlen einfach Mitglieder, die sich umfangreich mit Ökonomie auseinandergesetzt haben. Es ist jedoch – unabhängig von der Parteimitgliedschaft – JEDER herzlich eingeladen seine Ideen den Piraten vorzustellen. Einzige Bedingung ist, dass die Parteibasis von der Sinn- und Stichhaltigkeit des Vorschlages überzeugt werden kann.

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