Auf der Autobahn des Irrsinns (Extended Version)

Bei taz.de habe ich einen Kommentar zu dem Sommerlochquatsch um Facebookpartys geschrieben.

Hier nun die Extended Version:

Unterdessen forderte Karl Theodor zu Guttenberg, der aus Kabinettssitzungen immer noch nicht wegzudenken ist, das Verbot von Druckern. Niemand könne vorhersagen, wann wo etwas ausgedruckt werde und wer die Druckergebnisse in die Hände bekomme. Überhaupt gebe es zuviel Druck. Weshalb man auch nie mit etwas fertig werde und überhaupt.

Bosbach wies unterdessen darauf hin, dass man schließlich auch nicht Postkarten verbiete, nur weil die jeder lesen könne, woraufhin sich Wolfgang Schäuble Notizen machte und Hans-Peter Friedrich, von dem manche behaupten, er sei jetzt Bundesinnenminister, einen Zettel hinschob.
Friedrich stand auf, verließ kurz den Raum, kam wieder herein und forderte ein Verbot von Postkarten.
Jetzt, da Osama bin Laden tot sei, wisse man einfach nie.

Angela Merkel verdrehte die Augen. Von ihr ist überliefert, dass sie für halbe Sachen nicht zu haben ist, ihr Ding sind die Viertelsachen. Man könne doch erstmal den Strom abdrehen. „Atomstrom meinen Sie?“, fragte Sportminister Klinsmann nach, der eben erst vereidigt worden war und noch vor Elan strotzte. „Nö, nö, ich mein den ganzen Strom.“

Merkel setzte den anwesenden Ministern auseinander, dass ohne Strom „all der Kladderadatsch“ keine Probleme mehr bereite. „So einfach ist Regieren“, sagte die Kanzlerin zufrieden und feuerte Klinsmann.
Auf Nachfrage von gerade draußen gewesenen Journalisten, warum der Sportminister schon wieder nur Ex- sei, antwortete Merkel: „Weil ich es kann.“

Wolfgang Bosbach twitterte triumphierend, man verbiete ja auch nicht Wasser, bloß weil es Strohhalme gebe. Dann ging das Licht aus.

One comment

  1. da kann ich nur grinsen

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