Tiere. Man mag sie wegen ihrer Andreas-Brehme-Haftigkeit, die dumpfe Vorhersehbarkeit ihres Tuns macht sie zu Kassenschlagern in den Plüschabteilungen großer Warenhäuser.
Bibliotheken wurden schon vollgeschrieben mit den Putzigkeiten unser chromosomal herausgeforderten Mitbewohner.
Aber es gibt auch die andere Seite, das Grauen. Eine Seite, die durch den Tauchersatz “Es reicht nicht, zu wissen, wie man sich zu verhalten hat, wenn ein Hai kommt – der Hai muss es auch wissen” zusammengefasst wird.
Manchmal weiß ein Tier einfach nicht, was man von ihm erwartet. Eine Schildkröte zum Beispiel. Die hat Gras zu fressen, ab und an mal wird toleriert, dass sie Gartenutensilien beschläft, vielleicht sagt sie auch mal was Kluges, Ewiggültiges (mit etwas Patina) – aber das, was sie im folgenden Video macht, verstößt gegen den Artenvertrag.
via
Fleischfressende, jagende Schildkröten???? Das ist auf so vielen Ebenen für mich unvorstellbar und falsch, dass ich gar nicht weiß, was ich sagen soll…
Verhungern die, wenn nicht zufällig eine dumme Taube zu langsam ist?
here you go: http://de.wikipedia.org/wiki/Schnappschildkröte#Nahrung
@boeggsli
danke!
gibt es denn auch raub-kaninchen?
panzer gegen friedenstaube, das ist doch der stoff aus dem fabeln gestrickt werden!
Andreas-Brehme-Haftigkeit… sehr schön!
und dann ist dieses video auch noch mit solch einer verharmlosenden musik unterlegt!
verharmlosende musik?
Das ist die Melodie die in “Poltergeist” verwendet wird.
Mich fröstelt.