Podcast 19.03.09

Mit Nadine Lantzsch unterhalte ich mich über jeden denkbaren Aspekt des Lesbisch-Seins.

 

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Das Ende ist etwas abrupt, weil nach dreieinhalb Stunden die maximale Dateigröße erreicht ist.

38 comments

  1. Malte, erst heute Morgen fiel mir auf, dass ein paar Fragen nicht beantwortet wurden, die dann doch noch interessant gewesen wären.

  2. Was ist dir denn noch eingefallen?

  3. Fragen von Lesern: 10 gute Gründe nach Berlin zu ziehen, ist blau das neue grün, was würden wir ohne das internet tun…

    und ich hätte gern noch mehr vom pferd erzählt.

  4. Was ist denn Lichtenberg??? Was ist denn ‘ne Platte??? Anthropologisches Interesse??? LOL!!!

    Aber noch was zur Sache: ich glaube “Neubau” ist nur das Ossiwort für “Platte”…im Grunde genommen ist das das gleiche.

  5. Das Nachrichtenseiten-Klickverhalten (“sechsmal pro Monat auf eine Seite pro User”), das da Lantzschi anführt, ist natürlich in einem Höchstmaß unzulässig.

    Der durchschnittliche Deutsche schaut auch 218 Minuten am Tag Fernsehen. Mein ganzer Feierabend ist nicht einmal so lang. Durchschnittswerte sind Quatsch für eine valide Bewertung von einzelnen Diensten.

    Und Lantzschi, im nächsten Satz sagst du das auch gleich selbst: Selbst wenn die hohe Aktualitätsrate und der Zwang dazu, nur wegen den Googlenews-Rankings geschehen würden, generieren ja echte Menschen die angestrebten Klicks daraus. User, die mehr als sechsmal im Monat auf die Seite gehen. Die Zielgruppe von Nachrichtenseiten sind also nicht alle User des Internets in Deutschland, sondern Menschen, die Nachrichtenseiten lesen.

  6. matze, da hast du recht. vielleicht meinte ich eben auch die nachrichtenseitenleser, dass die im schnitt nicht mehr als 6x im monat EIN angebot ansurfen. im schnitt.

    vielleicht bin ich aber auch so ungenau, weil es mir in dem sinn völlig wurst ist, wer wie oft und so. und die fakten hatte ich auch gerade nicht zur hand.

    was ich eigentlich sagen wollte damit: dieser drang zur schnelligkeit ist in einem höchstmaß unzulässig.

  7. als ich nicht da war – ging es da tatsächlich um umschnalldildos?

  8. habe nur einen klitzekleinen anfang gehört… will ihn kommentieren… muss feststellen, dass lantzschi schon alles gesagt hat … es geht also soweiter…. nagut…

  9. Normen Kontrollklage

    She´s hot. Monika Wulf-Mathies in jung: http://www.kleinefragen.de/wp-content/uploads/2008/02/nlantzsch.jpg

  10. @Normen, na so seh ich doch gar nicht mehr aus.

  11. Die wirklich großartigen Fotos von gestern schaffen es immer noch nicht von der Kamera in den Rechner.
    Und an Wulf-Mathies denkt man nun wirklich nicht bei Lantzschis Anblick.

  12. Normen Kontrollklage

    @Malte:
    > Die wirklich großartigen Fotos
    Keine Katzen! Sonst klatscht es hier. Aber keinen Beifall!

  13. ich bin mir sicher, schon tausendfach, so als “trollwütige”, auf diesen film, high art hingewiesen zu haben. etwas älter ist er ja auch schon. aber zumindest gab mir der film das gefühl, hier wird lesbischer sex sehr authentisch dargestellt.

  14. gibts doch wieder einen MaMaPo? seid ihr wieder versöhnt? geht mich ja nix an, aber das waren wirklich klasse podcasts…

  15. hörzeitpkt: 1:25:00

    lantzschi gibt laufend spezifika lesbischer beziehungen an, die auf jede heterobeziehung auch zutrifft.

    lantzschi scheint noch 23 zu sein.

  16. aahh, merke: christian ist eine lesbe!

    merke2: hätte ich nur mein alter nicht erwähnt. dann hätten mich wenigstens viele für alice schwarzer gehalten.

  17. @Christian
    ja, Lantzschi ist 23. Das ist für sich genommen noch keine Schande und dass man das merkt finde ich deutlich sympathischer als zombiehaft frühvergreiste wie zu Guttenberg im Post nach diesem.
    Sollte man Jüngere nicht zu Wort kommen lassen, weil sie noch nicht total abgegessen sind?
    Würde nicht verstehen, wieso das so sein sollte.

  18. @Malte
    lieb von dir, das mit dem Alter geschrieben zu haben, dann muss ich mich auch gar nicht für meinen Kommentar hier rechtfertigen…
    und das Wort, das du am Ende gesucht hast, war Notdienst, oder? ;)

    was ich eigentlich sagen wollte: spannender und unterhaltsamer Podcast, hat beim Hören viel Spaß gemacht. Informativ war er auch noch, jedenfalls habe ich u.a. so *einiges* über Pornos gelernt, was ich noch nicht wusste.

  19. autsch.

    das war zu dem zeitpunkt glaub ich garnicht so böse gemeint (wie es dann vielleicht auch rüberkommen musste). vielleicht stimmt das von mir so absolut verhasste und dümmlich-belehrende sprichwort: getroffene hunde bellen! ja doch?!

    wie auch immer. würde mich auch glaub ich hüten, mit vier jahren mehr “lebenserfahrung”, eine aus zuwenig lebenserfahrung resultierende dümmliche naivität zu kritisieren.

  20. ein sehr schöner podcast, danke

    hier noch ein schöner arikel passend zu eurem thema bei 1:16
    http://dasmagazin.ch/index.php/gebt-das-geld-in-frauenhand/

  21. Toller Podcast, danke. Hat mir sehr gut gefallen. Wenn es nicht der Beste war, dann doch mindestens mit an der Spitze.

    Informativ war er auch noch, jedenfalls habe ich u.a. so *einiges* über Pornos gelernt, was ich noch nicht wusste.

    Ich kenne da jemanden der dutzende Pornos in seinem Leben gesehen hat und der meinte zu mir, dass das im Podcast gesagte eher nicht so seinen Erfahrungen entsprach. So soll es wahnsinnig viele Lesbenpornos geben, die von diesem albernen Schema total abweichen, auch Facials stellen nicht unbedingt den Ausgang jeder Guy/Girl Szene dar. So soll es in vielen Filmen den Darstellern selbst überlassen bleiben, wie sie das “beenden” möchten.
    Ich selbst kann ja leider nichts dazu sagen, weil ich sowas nicht schaue, aber ich verlasse mich da dennoch mal auf die Aussagen meines Bekannten, der den Podcast auch hörte.

    Jetzt wünschte ich doch ich hätte meinen Kommentar gleich gestern direkt nach dem Hören geschrieben, nun ist sicherlich so einiges spontanes vergessen gegangen.

    Wieder mal war es nicht zu lange. Respekt, dass es euch gelingt, so lange einen konstanten Dialog aufrecht zu erhalten. Ich weiß gar nicht ob ich das 3,5 Stunden durchhalten würde. Auf Podcast-Niveau.

  22. die ersten 15 minuten sind also irgendwie echt unterirdisch… um mich mal unbeliebt zu machen: kann man sowas nicht rausschneiden, bevor man es online stellt?

  23. @rondo
    Du machst dich damit nicht unbeliebt, du kannst dir aber vlt vorstellen, dass ich nach dreieinhalb Stunden nicht mehr die geringste Ahnung habe, wie der Anfang war – und überhaupt: Welchen Maßstab sollte ich da anlegen?

  24. maßstab sollte doch sein, dass es interessant ist. mal so ganz einfach ausgedrückt.

    gerade hat lantzschi sinngemäß “das klima ist mir irgendwie auch egal” gesagt. außerdem meinte sie, dass ihr im prinzip, politisch gesehen, eigentlich auch alles egal ist, hauptsache, sie kann sich ihren lebensstil weiterhin leisten.

    klar, auch das sagt was aus, aber kann man sich auch sparen.

    der “lesben-porno-teil” ist umso interessanter.

  25. wooo, ich hab durchgehalten, gefiel mir gut, ich bin nur leider jetzt echt kaputt. Vielleicht hätte ich noch Hausaufgaben gemacht, wäre der Podcast nicht so lang gewesen… aber trotzdem, hat sich gelohnt zuzuhören.

  26. frau lantsch überzeugte im politikteil durch eine angenehme stimme …

  27. @rondo,

    da hast du recht. vielleicht sollte man einen podcast etwas klarer strukturieren. 2 Themen à 45 Minuten oder sowas. Dann kann man sich besser einargumentieren, eine Diskussion führen und nicht so viel Substanzloses zum Besten geben.

    Dennoch bin ich ein strikter Gegner des Cuttings in einem Podcast.

    @RC,

    Oh die Porno-Erfahrungen deines Kumpels klingen sehr interessant. Das lässt einen wieder ein bisschen mehr an Pornos glauben. Danke!

    @westernworld,

    ich überlege ernsthaft in die politik einzusteigen.

  28. maßstab sollte doch sein, dass es interessant ist. mal so ganz einfach ausgedrückt.

    Aber für jeden ist doch was völlig anderes interessant.

    Ich empfinde das gerade als den besonderen Charme von Podcasts. Das man sich nicht so verhält als wäre es eine moderierte Talkshow im TV. Weil zumindest ich an solchen keinerlei Interesse habe, ist das für mich mit ein Grund warum ich überhaupt erst zu sowas wie Podcasts überging.
    Zu vielen interessanten Gesprächen würde es nie kommen, würde man exakt geplant an einem Thema dranbleiben.

    Am Wichtigsten ist doch, dass es überwiegend interessant ist und das war doch der Fall.

  29. Ich hab ihn jetzt auch endlich durch.
    Hat mir sehr gut gefallen. Viele interessante Gedanken drin.

    Technisch war er auch wesentlich besser als der vorherige. Beim Batz-Podcast hat immer jemand etwas vor sich hin geflüstert, dass man die Lautstärke ganz aufdrehen musste, um überhaupt etwas zu verstehen und im nächsten Moment hat wieder jemand anders ins Mikro gebrüllt, dass einem fast das Trommelfell geplatzt ist. Und das die ganze Zeit.

    Ich freu mich auf den nächsten.

  30. Bin nun auch durch, gefiel sehr!

    Musste bei dem Gesprächsteil über die weiblichen Pornodarstellerinnen unweigerlich an Carolin Kebekus denken (http://www.youtube.com/watch?v=ygTIKI7ULHc – so ab 2:20), die das von euch Festgestellte auch durchaus gut auf den Punkt bringt ;)

  31. Tja, das war ein doch ganz interessantes Gespräch. Aber vielleicht solltest Du den Spannungsbogen so gestalten, dass nach etwas über dreieinhalbstunden das Ganze nicht so plötzlich endet. Das hat mich nun, nachdem ich mich über Tage hinweg durch diesen Podcast hörte, doch etwas verstört. Ansonsten freue ich mich schon auf die nächste Folge …

  32. @bosch
    Das tut mir auch leid, ich wusste nicht, dass sich das dann ausschaltet.

  33. Malte, beschäftigst Du eigentlich einen Toningenieur für die Nebengeräusche oder machst Du das alles selbst? Deine Gästin fand ich enttäuschend. So ahnunglos “unpolitisch” muss auch eine Journalistin nicht sein. Ich dachte erst, Du machst sie platt, aber dann hat offensichtlich das Mitleid überwogen.

  34. haha! unendlich geil… weiter so… “ich wohn im plattenbau”. nazis, rentner…. manche dinge ändern sich nie. meine sympathie hast du. :)

  35. Seelenverwandschaft und auch “Liebe” (in der Form wie sie im Podcast definiert wurde) existiert nicht. Mit wem ich wie lange zusammen bin ist rein zufällig, so wie das ganze Leben rein zufällig ist.
    Insgesamt ist auch das ganze Konzept von “Erfahrungen machen in jungen Jahren” unsinnig bzw. zumindest überflüssig finde ich.
    Eine Phase des “rumficken” wollen kann daher ich nicht nachvollziehen, ich persönlich empfinde das als unnötig disziplinlos und irrational, allerdings bin ich mir bewusst das auch meine Meinung leztlich keinen Grund hat, sondern zufällig entstanden ist.

    Insgesamt ein schöner Podcast, gerade auch weil ich viele der Ansichten nicht teile. Ich bleib auf jeden Fall dabei!

  36. Huhu, leider ist der Link nicht mehr zielführend. Wäre cool, wenn ihr das richten könntet, dann könnte ich auch mal reinhören.

    Grüße gendalus

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